Darum geht es:
Diese Seite ist als gemischte Übungsseite angelegt. Das Wiederholen und Üben unterstützt den Prozess des Automatisierens. Damit können die Kinder bei anderen mathematischen Aufgaben auf ein fundiertes Vorwissen zurückgreifen. Beinhaltet sind bereits bekannte Basisaufgabenformate mit dem Ziel, die Aufmerksamkeit der Kinder auf den Rechenvorgang an sich zu lenken: Rechenmauern (Rückblick: Das Mathebuch 1 Seite 64 und Seite 65) und Aufgabenfamilien (Rückblick: Das Mathebuch 1 Seite 62 und Seite 63).
Lernvideo
Den Kindern ist das Aufgabenformat „Aufgabenfamilie“ bereits aus Klasse 1 bekannt (Rückblick). Der einzige Unterschied ist jetzt, dass der Zahlenraum auf 100 erweitert wird. Durch den Rückblick-Button rechts unten im Eck ist jederzeit der Rückgriff auf die Thematik im Zahlenraum bis 10 gegeben, wodurch die Kindern die Möglichkeit zur Selbstdifferenzierung bekommen.
Rückblick: Der Rückblick auf das passende Lernvideo von Mathebuch 1 (Seite 62) ermöglicht eine Aktivierung des Vorwissens.
In diesem Video lernen die Kinder, wie sie Rechenmauern im Zahlenraum bis 100 lösen können. Diese bleiben vom Prinzip gleich wie auch die Rechenmauern im Zahlenraum bis 20, welche den Kindern bereits aus Klasse 1 bekannt sind.
Rückblick: Der Rückblick auf das passende Lernvideo von Mathebuch 1 (Seite 64 und Seite 65) ermöglicht eine Aktivierung des Vorwissens.
Interaktive Übung
Die Rechenmauer trainiert Aufgaben in Form vom ZE +/− E ohne Übergang und Z +/− Z. Konkret bedeutet das: Entweder wird zu einer zweistelligen Zahl eine Einerzahl addiert bzw. subtrahiert, wobei aber kein Übergang entsteht, oder es werden zwei glatte Zehnerzahlen addiert bzw. subtrahiert.
In der interaktiven Übung rechnen die Kinder das bereits bekannte Basisaufgabenformat „Rechendreiecke“. Hier können sie die auf den vorherigen Seiten gelernten Strategien zur Addition und Subtraktion mit Zehnerübergang in einem ihnen bereits vertrauten Aufgabenformat (vgl. Seite 49) anwenden und vertiefen.
Weiterführende Aufgabenstellung
Das bereits bekannte Basisaufgabenformat „Rechenmauer“ (Rückblick: Das Mathebuch 1 Seite 64 und Seite 65) wird hier genutzt, um entdeckendes Lernen und produktives Üben zu ermöglichen. Die Kinder wissen bereits, wie das Aufgabenformat funktioniert und können sich ganz auf die entdeckende Auseinandersetzung konzentrieren. Sie sollen ausprobieren, wie die Grundsteine angeordnet werden müssen, sodass der kleinste bzw. größte Zielstein entsteht. Die Grundsteine a, b und c werden wie folgt addiert: a + b und b + c. Hierbei fällt auf, dass der mittlere Grundstein b zweimal vorkommt. Ziel ist es, dass die Kinder genau diese Entdeckung machen und daraus schließend, dass b entweder die höchste Zahl oder die niedrigste Zahl sein muss.