Darum geht es:
Der Themenbereich „Zeit“ wird auf dieser Seite erneut aufgegriffen. Die Kindern üben noch einmal das Ablesen von Uhrzeiten und setzen sich anschließend mit ihrem eigenen Tagesablauf auseinander.
Lernvideo
In dem Lernvideo wird erneut aufgegriffen, dass es immer zwei Uhrzeiten gibt (früh: 08:00 Uhr, spät: 20:00 Uhr). Erweitert wird der bereits bekannte Inhalt um das Thema „analoge und digitale Uhren“. Hierzu werden konkrete Beispiele von verschiedenen Uhren aus dem Umfeld der Kinder als Beispiele vorgestellt und besprochen (Beispiel: Armbanduhr, Wecker etc.). Auch wird explizit darauf aufmerksam gemacht, dass es nur bei der analogen Uhr zwei Uhrzeiten gibt (Beispiel: Kleiner Zeiger auf der 8, großer Zeiger auf der 12 kann sowohl 8 Uhr als auch 20 Uhr bedeuten) – die digitale Uhr dagegen zeigt immer die konkrete Zeit an (Beispiel: 08:00 Uhr oder 20:00 Uhr).
Rückblick: Der Rückblick auf das passende Lernvideo von Mathebuch 1 (Seite 124/125) ermöglicht eine Aktivierung des Vorwissens.
Externe interaktive Übung
In der externen interaktiven Übung wird thematisiert, wie die Kinder Uhrzeiten richtig ablesen. Dies kann in Fragen zu acht Themen herausgefunden werden. Behandelt werden sowohl analoge als auch digitale Uhrzeiten.
Die Übung wird angeboten von der Seite „zebis.digital“, welche ein Kooperationsprojekt von zebis und LerNetz ist. Betrieben wird die Seite im Auftrag der Kantone der Bildungsdirektoren-Konferenz Zentralschweiz und dem Kanton Wallis von der BKZ Geschäftsstelle. Der Link wird selbstverständlich regelmäßig von uns überprüft, sodass eine sichere Weiterleitung auf die korrekte Seite gewährleistet ist.
Weiterführende Aufgabenstellung
Die weiterführende Aufgabenstellung beinhaltet verschiedene Aspekte: Zum einen setzen sich die Kinder mit dem Thema „Zeit“ auseinander, indem sie zu jeder vollen Stunde ihre Aktivitäten fotografieren sollen. Hierdurch wird das Lesen der Uhrzeit an sich trainiert, aber gleichzeitig auch noch ein anderer Gesichtspunkt eingebaut: Das Empfinden, wie schnell oder langsam die Zeit bzw. hier eine Stunde vergeht. Es kann beispielsweise sein, dass die Kinder die Zeit zwischen zwei Fotos als sehr lange empfinden, wenn sie etwas machen, woran sie keinen Spaß haben. Wohingegen eine Stunde wie im Flug vergehen kann, wenn sie mit ihren Hobby oder Dingen beschäftigt sind, die sie gerne machen. Dieses individuelle Zeitempfinden kann im Rahmen einer Anschlusskommunikation durch die Lehrkraft noch einmal vertieft werden. Zum anderen können die Kinder in dieser Aufgabe aber auch das Bewusstsein für ihre täglichen Aktivitäten schulen, sodass sie die alltäglichen Abläufe mit Distanz betrachten und erkennen.